Ganz im Zeichen von Alt und Neu steht das Konzertprogramm der Kammerphilharmonie. Und der Fokus liegt auf Italien. Den Beginn macht Ottorino Respighi mit seiner Suite Gli Uccelli für kleines Orchester (1927). Schon als Student interessiert sich Respighi für die Musik Italiens des Sei- und Settecento und für deren Verarbeitung zu zeitgenössischer Musik. Für Gli Uccelli verwendet er dabei fünf Cembalo- und Lautenstücke von Komponisten und Virtuosen der Barockzeit. Rund hundert Jahre früher schmückt sich auch Gioacchino Rossini in seiner Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester B-Dur mit fremden Federn – allerdings sind es zwei seiner eigenen Opern, die ihm die Themen für die neue Komposition liefern. Gewissermassen zwischen den Epochen und Stilen, zwischen Spätklassik und Frühromantik, liegt schliesslich Luigi Cherubinis Sinfonie in D-Dur (1815). Als einzige Sinfonie eines international gefeierten Opernkomponisten und Kirchenmusikers, der bis zuletzt der Klassik verbunden blieb, ist sie von den grossen Dirigenten lange Zeit vernachlässigt worden. Ihr Charme und Esprit lohnt eine Aufführung aber alleweil.
Pablo Barragán, Klarinette
Paolo Carignani, Dirigent
Kammerphilharmonie Graubünden
Ottorino Respighi (1879-1936)
Gli Uccelli
Gioacchino Rossini (1792-1868)
Introduktion, Thema und Variationen in B-Dur für Klarinette und Orchester
Luigi Cherubini (1760-1842) Sinfonie in D-Dur
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