Festspiele im Schloss

Festspiele im Schloss 2024

Vom 31. Juli bis am 31. August 2024 verwandelte die Kammerphilharmonie Graubünden das Schloss Haldenstein in einen musikalischen Hotspot und führte zum ersten Mal «Festspiele im Schloss» durch. Ob Filmmusik, Operngala oder Sinfoniekonzert – die «Festspiele» bieten für jeden Klassikfan das passende Programm und machen den Besuch in Haldenstein zu einem einzigartigen Erlebnis.

Schlossoper 2022 - Il trovatore

Mit der Oper «Il trovatore» von Giuseppe Verdi veranstaltet die Kammerphilharmonie Graubünden zwischen dem 3. und 27. August 2022 eine Jubiläumsausgabe der Schlossoper Haldenstein. Unter der Regie des bekannten Schweizer Regisseurs Andrea Zogg und unter der musikalischen Leitung von Philippe Bach bringt die Kammerphilharmonie Graubünden mit über 100 Mitwirkenden das nächste und zugleich 10. Opernprojekt im Innenhof des Schlosses Haldenstein auf die Bühne. Als «Oper der Alpenstadt» bietet Haldenstein zudem als einzige Opernbühne der Schweiz schon bei der Reise nach Chur ein einmaliges und durch seine Berge gekennzeichnetes Landschaftserlebnis

Schlossoper 2017 - Die Entführung aus dem Serail

Mozarts Singspiel "Die Entführung aus dem Serail" gilt als erste echte deutsche Oper. Als Auftragswerk des Kaisers Joseph II. war sie der Versuch, der italienischen Oper eine eigenständige deutschsprachige Alternative zur Seite zu stellen. Die Premiere am 16. Juli 1782 am Wiener Burgtheater war ein voller Erfolg. Die Vorlage, das Operetten-Libretto "Belmont und Constanze" von Christoph Friedrich Bretzer bearbeitete Mozart selbst. Das Ergebnis war eine Version, die nach heutigem Sachverhalt wahrscheinlich urheberrechtswidrig wäre. Mozarts Genie aber hat sich über alle juristischen Diskussionen hinweg durchgesetzt und hat uns mit einem der größten deutschsprachigen Opernerfolge beschenkt.

Für die erste Schlossoper Haldenstein unter der musikalischen Leitung von Philippe Bach, Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden seit 2016, konnte der renommierte Opernregisseur Anthony Pilavachi gewonnen werden. Gemeinsam mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina erarbeitete er eine einmalige Produktion. Die jungen Sängerinnen und Sänger, der Chor der Schlossoper Haldenstein und die Musiker der Kammerphilharmonie Graubünden bescherten den Besucherinnen und Besucher ein wunderbares Opernerlebnis.

Schlossoper 2015 - Die Fledermaus

Mit «Die Fledermaus» von Johann Strauss zeigte die Schlossoper Haldenstein erstmals eine Operette. «Die Fledermaus» wurde 1874 in Wien uraufgeführt und gilt als Höhepunkt der Goldenen Operettenära.

Für die letzte Schlossoper Haldenstein unter der musikalischen Leitung von Sebastian Tewinkel, Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden bis 2015, kehrte das erfolgreiche Regieteam unter der Leitung von Barbara-David Brüesch nach Haldenstein zurück. Zusammen mit der Kammerphilharmonie Graubünden und jungen internationalen Sängerinnen und Sänger wurde "Die Fledermaus" zu einem einmaligen Erlebnis.

Schlossoper 2013 - Rigoletto

Giuseppe Verdi feierte 2013 seinen 200. Geburtstag. Anlass genug für Sebastian Tewinkel, dem Chefdirigenten der Kammerphilharmonie Graubünden, die Oper Rigoletto von Giuseppe Verdi für das Programm der Schlossoper auszuwählen. Rigoletto ist die erste von drei Meisterkompositionen, die als Höhepunkt in Verdis Werk gelten. Sie verhalfen ihm zu internationalem Ruhm und zählen zu den beliebtesten Opern weltweit.

Ein sensibler Dirigent, ein innovatives Regieteam unter Ulrike Schwab und Ulrich Schwab, die hochmotivierte Kammerphilharmonie Graubünden sowie internationale Sängerinnen und Sänger sorgten dafür, dass auch die Schlossoper 2013 ein grosser Erfolg wurde.

Schlossoper 2011 - La Traviata

Der Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden, Sebastian Tewinkel, hat für seinen erstmaligen Auftritt an der Schlossoper Haldenstein «La Traviata» von Giuseppe Verdi ausgewählt. «La Traviata» ist mit Sicherheit Verdis beliebteste Oper. Die «Walzeroper» (ursprünglich wollte Verdi ihr den Titel «Amore e morte» geben) erzählt in betörendem Dreivierteltakt eine herzzerreissende Geschichte von Liebe und Tod.

Die Churerin Barbara-David Brüesch, die vor allem in Deutschland als Theaterregisseurin grosse Erfolge feiert, gab mit «La Traviata» ihr erfolgreiches Operndebüt.