Es war einmal ein junger Prinz, der wollte eine richtige Prinzessin heiraten. Deshalb reiste er um die ganze Welt und traf viele junge Frauen, doch war er sich nie ganz sicher, ob es auch wirklich Prinzessinnen waren. Eines Abends klopfte ein völlig durchnässtes Mädchen ans Schlosstor, da es vor einem schrecklichen Gewitter Schutz suchte. Es behauptete, eine Prinzessin zu sein, doch stimmte das wirklich? Die alte Königin griff zu einer List: Mit einer kleinen Erbse wollte sie die wahre Identität der jungen Dame herausfinden ...
Der deutsche Komponist Andreas N. Tarkmann hat nach Vorbild von Hans-Christian Andersens berühmtem Märchen ein zauberhaftes Melodram für Gross und Klein erschaffen. Pfarrer Robert Naefgen übernimmt in seiner «Stube», der Churer Martinskirche, die Rolle des Sprechers.
Andreas N. Tarkmann (*1956)
Die Prinzessin auf der Erbse (2005)
für Sprecher und Kammerorchester, nach einem Märchen von Hans-Christian Andersen
Libretto: Jörg Schade
Konzertdauer: ca. 30 Minuten
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