Rebekka Maeder

Sopran

Rebekka Maeder

Die Sopranistin Rebekka Maeder, geboren und aufgewachsen in Bern, singt an verschiedenen Häusern im In- und Ausland, so am Theater Köln, dem Staatstheater Darmstadt, dem Stadttheater Bern und bei TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn). Am Staatstheater Darmstadt feierte sie in den Spielzeiten 2018-2023 grosse Erfolge als Königin der Nacht unter der musikalischen Leitung von Rubén Dubrovsky und Daniel Cohen und der Regie von Karsten Wiegand. Rebekka Maeder begeistert mit einem vollen, runden Sopran und fantastisch sicheren Höhen (Online Merker 2023) und singt «brillant auch in den Spitzentönen» (Frankfurter Neue Presse 2018).

2024/2025 gab Rebekka Maeder am Theater Orchester Biel Solothurn TOBS ihr Debüt als Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro unter der Leitung von Sébastien Rouland (Dirigat) und Deborah Epstein (Regie) geben. Mit dem TOBS ist sie seit vielen Jahren verbunden. So interpretierte sie dort bereits zahlreiche Rollen wie Angèle Didier (Der Graf von Luxemburg, 2009/2010), Die Titelrolle in Gräfin Mariza (2010/2011), Lisa (Land des Lächelns, 2012/2013), Mutter und Frau des Menschenfressers (Pollicino, 2018), sowie Madame de *** (Casanova in der Schweiz, 2020/2021).

Zudem gastiert sie regelmässig an zahlreichen Festivals und Operettenbühnen, unter anderem an der Schlossoper Hallwyl (Königin, Zauberflöte, 2015), dem Festival Monschau Klassik (Donna Anna, Don Giovanni, 2010), Hanna Glawari (Die lustige Witwe, 2011), dem Arosa Klassik Festival (Fiordiligi, Cosi fan tutte, 2017), der Sommeroper Selzach (Adina, L’elisir d’amore, 2016), der Gartenoper Langenthal (Adina in L’elisir d’amore, 2012, Titelrolle in Martha, 2016, Baronin Freimann in Der Wildschütz, 2018, Micaëla in Carmen, 2022) und der BernerSommerOperette (Ottilie in Im weißen Rössl, 2016, Rosalinde in Die Fledermaus, 2018, Marie / Venus in Frau Luna, 2022).

Ihr Gesangsstudium schloss Rebekka Maeder an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich und Biel mit Bestnoten ab. Wichtige sängerische und künstlerische Impulse erhielt sie zudem an zahlreichen Meister- und Liedkursen, u.a. bei Ursula Füri-Bernhard, Krisztina Làki, Margreet Honig, Kurt Widmer, Jill Feldmann und Hartmut Höll.

Neben der Bühne ist das Konzertfach ein wichtiger Bestandteil ihres Schaffens. So ist sie als leidenschaftliche Konzertsängerin in den Sopranpartien der Oratorien, Passionen, Messen und anderen Werken vom Barock über die Klassik bis hin zur Romantik zu hören. Einige Highlights waren Haydns Schöpfung (2012), sowie Elias mit dem Magdeburger Domchor, der Halberstädter Kantorei und der Cammermusik Podsdam unter Barry Jordan, Mozarts Messe in c-Moll am Musikfestivals Bern 2013 mit der Berner Kantorei und dem Zürcher Barockorchester unter Johannes Günther, das Neujahrskonzert 2013 mit im Kongresshaus Biel unter Kaspar Zehnder, das Oratorio de Noël 2019 mit dem Sinfonie Orchester Biel Solothurn unter Elena Schwarz, Mozarts Requiem sowie «Die grosse Weihnachtsgala 2022» mit der Philharmonie Baden-Baden und den Arcis-Vocalisten München unter der Leitung von Manfred Obrecht im KKL und in der Tonhalle Zürich.

Ihr aktuelles Liedprogramm, welches sie zusammen mit dem Pianisten Alexander Ruef in der Reihe «Das Lied im Schloss Holligen» 2023 aufführte, umfasst Lieder von Arnold Schönberg, Max Reger, Alexander von Zemlinsky und Erich Korngold.

www.rebekka-maeder.ch