Stefan Sbonnik ist ein international tätiger Opern- und Konzertsänger.
Nach dem Studium an den Universitäten Osnabrück und Münster sowie der Theaterakademie August Everding in München war er Mitglied im Opernstudio der Opéra national du Rhin in Strasbourg und Akademist des Festivals in Aix-en-Provence.
Stefan wurde mit einem Richard Wagner-Stipendium und Sonderpreisen beim Podium junger Gesangssolisten ausgezeichnet.
Stefan gastierte an den Opernhäusern in Heidelberg, Münster, Aachen, Passau, Strasbourg, Albi, Vichy, Rennes, Metz, Bordeaux, dem Theater an der Wien und für eine CD-Einspielung von Verdis Attila beim Münchner Rundfunkorchester. Das Repertoire reicht dabei vom Barock bis in die Gegenwart. Zu den wichtigsten Partien gehören dabei Tamino in Mozarts Die Zauberflöte, Danilo in Lehars Die lustige Witwe, Kalil in Die arabische Nacht von Christian Jost, Bill in Jonathan Doves Oper Flight, sowie die Titelpartie in Monterverdis Il ritorno d’Ulisse in patria.
Konzerte führten ihn unter anderem mit Brittens War Requiem in die Kathedrale von Exeter, mit Saint-Saëns Oratorio de Noël nach Salzburg, mit Händels Messias zu den Kasseler Musiktagen und mit Beethovens 9. Sinfonie in die Philharmonie de Paris. Des Weiteren gehören insbesondere die Bachschen Evangelisten-Partien zu seinem Kernrepertoire. Stefan war bereits mehrfach und auch live im Radio (BR, WDR, MDR, Deutschlandfunk Kultur) und im Fernsehen (Arte) zu sehen und zu hören.
In der Spielzeit 2022/23 wird Stefan im Konzerthaus Dortmund und an der Mailänder Scala debütieren. Weitere Highlights der Spielzeit sind eine Opernproduktion und zwei Konzerte beim Festival "Bayreuth Baroque", eine konzertante Opernaufführung am Theater an der Wien und eine Rolle in Verdis Stiffelio am Theater Aachen.