Maja Zimmerlin absolvierte ihre Tanzausbildung in Zürich an der Zürcher Tanz Theater Schule (ZTTS) und am königlichen Konservatorium Antwerpen in Belgien.
Als Choreographin initiiert sie mehrere Bühnenstücke, welche in Belgien, der Schweiz, Frankreich und Griechenland zu sehen waren. (RACHIS (2015) , Exodos (2016-2022) , Dragon Rising (2019-2020)).
Jüngst ist sie in der Entwicklung einer Performance Installation in Kollaboration mit dem Architekten Umberto Freddi und dem Akrobaten Kritonas Anastasopoulos, auf Tournee ab 2026.
Als Mutter dreier Kinder widmet sie sich in der Corona-Zeit der Recherche „Mutter und Künstlerin sein – ein Austausch entsteht“. Sie ist aktiv an der Bewegung beteiligt, familienfreundlichere Konditionen für darstellende Künstler*innen zu etablieren und hält an ihrem Standpunkt fest, nicht „trotz“ ihrer Mutterschaft sondern „mit“ ihrer Mutterschaft in der Kunstszene vertreten zu sein.
2018 spezialisiert sie sich auf die Kreation von Tanzfilmen. Ihre Werke sind international an Tanzfilmfestivals zu sehen und wurden bisher mit 3 Preisen ausgezeichnet. (Publikums Award: Athens Video Dance Project 2019 in Athen, PEARLS Preis 2019: POOL internationales Tanzfilm-Festival in Berlin, Bester veröffentlichter Tanzfilm 2020: Premio Roma Danza in Rom). Ihr Wissen als Tanzfilmexpertin gibt sie in Masterclasses wie auch in ihren Coaching Programmen weiter.
Als Tänzerin ist sie seit 2022 in den Ensemble Produktionen der Berliner Choreographin Isabelle Schad zu sehen, ist Teil der Installation Tresholds von Yael Bartana im deutschen Pavillon an der Biennale Venedig 2024, performt mit verschiedenen Musik-Improvisations-Ensembles und veranstaltet Seminare und Performance Projekte in Kindertagesstätten.