Sebastian Bohren

Violine

Sebastian Bohren

Von der Süddeutschen Zeitung zu den „ernsthaften und geradlinigen Musikern seiner Generation“ gezählt, charakterisiert sich das Spiel des jungen Schweizers Sebastian Bohren durch individuellen Ausdruck, interpretatorisches Format und ausgeprägtes Stilempfinden. Als Solist und Kammermusiker gleichermassen versiert, spielt er ein breites Repertoire von Bach bis zu Werken der Gegenwart.
Bei Orchestern im In- und Ausland tritt er regelmässig als Solist auf, unter anderem mit dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Sinfonieorchester Basel, dem Musikkollegium Winterthur, dem Kammerorchester Basel, dem Württembergischen Kammerorchester, den CHAARTS Chamber Artists, der Staatskapelle St. Petersburg, dem Zürcher Kammerorchester und dem Orchestra di Padova. Als leitender Solist wirkt Bohren unter anderem beim Amadeus Chamber Orchestra of the Polish Radio, der Camerata Zürich, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und beim Berner Kammerorchester. 2018 debütierte er beim Lucerne Festival.
Bohren ist Mitglied im Stradivari-Quartett. 2019/20 gastiert das Ensemble im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem Kammermusiksaal der Hamburger Elbphilharmonie, im National Center for Performing Arts Beijing, der Shanghai Symphony Hall und auf Tournee in Japan und Korea. Das Ensemble arbeitet in Asien regelmässig mit führenden Orchestern wie dem Singapore Symphony Orchestra, dem NCPA Orchestra Beijing, dem Shanghai Philharmonic oder dem Guyang Symphony Orchestra.
Geboren 1987 machte Sebastian Bohren seine Matura am Kunst- und Sportgymnasium in Zürich. Er erhielt Violinunterricht bei Jens Lohmann und studierte anschliessend bei Robert Zimansky und Zakhar Bron in Zürich, Igor Karsko in Luzern sowie bei Ingolf Turban an der Musikhochschule München. Weitere Impulse erhielt er von Ana Chumachenco, Heinrich Schiff und Hansheinz Schneeberger. Zurzeit bildet er sich bei Christoph Poppen, Dmitry Sitkovetsky und Christian Tetzlaff weiter. Er spielt ein Instrument von G.B. Guadagnini („Ex-Wanamaker-Hart“ Parma 1776).

www.sebastianbohren.ch