Alexander Ruef arbeitet als Pianist, Repetitor, Liedbegleiter und Klavierlehrer.
Er war musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen für Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ (Philippe Jordan), Assistent von Philippe Herreweghe an der Opera Vlaanderen in Ghent sowie Pianist bei den Salzburger Festspielen für Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ (Daniel Harding). Seine Laufbahn begann am Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich sowie am Theater Hagen, wo er unter anderem die musikalische Leitung der „Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill innehatte. Hiernach übernahm er die Studienleitung an der Staatsoper Hannover. Alexander Ruef gastierte regelmässig an der Opéra national de Paris als Chef de Chant sowie an der Opera Vlaanderen und arbeitete u.a. mit den Dirigenten Philippe Jordan, Esa-Pekka Salonen, Philippe Herreweghe, Ingo Metzmacher und Daniel Harding zusammen. Seine Ausbildung zum Konzertpianisten genoss er bei Erika Radermacher an der Hochschule für Musik in Bern.
Mit dem Berner „Trioraro“ erschien die Gesamtaufnahme der Schumannschen Klaviertrios (Claves) gefolgt von Einspielungen von Violinsonaten der Schweizer Komponisten Adolphe Veuve und Fritz Brun (Prospero). Nebst seiner Tätigkeit als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter, interessiert sich Alexander Ruef sehr für sogenannte Kleinkunst, insbesondere Chansons der zwanziger Jahre und arbeitet mit diversen Personen aus verschiedenen Kunstrichtungen zusammen.