Ruth Reinhardt etablierte sich schnell als eine der dynamischsten und nuanciertesten jungen Dirigentinnen der Gegenwart und hat sich bereits einen Ruf für ihre musikalische Intelligenz, programmatische Fantasie und eleganten Aufführungen erworben.
In der Saison 2022-23 gibt Ruth Reinhardt ihr US-Debüt beim New York Philharmonic Orchestra, der Kansas City Symphony, der Nashville Symphony, dem Louisville Orchestra und dem Rhode Island Philharmonic Orchestra. In Europa debütierte sie u.a. bei den Bamberger Symphonikern, dem Musikkollegium Winterthur, dem Münchner Rundfunkorchester, dem RSB Berlin, den Göteborgs Symfonikern, den Warschauer Philharmonikern, dem Uppsala Chamber Orchestra, dem Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias sowie dem Schleswig-Holstein Musik Festival.
Ruth Reinhardt erhielt ihren Master-Abschluss in Dirigieren an der Juilliard School, wo sie bei Alan Gilbert studierte. Geboren in Saarbrücken, Deutschland, erhielt sie schon früh Geigenunterricht und sang im Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie Violine bei Rudolf Koelman und begann Dirigierunterricht bei Constantin Trinks zu nehmen. Anschliessend absolvierte sie - ebenfalls an der ZhdK - ein Dirigierstudium (Orchesterdirektion) bei Johannes Schlaefli. Außerdem nahm sie an Meisterkursen für Dirigieren teil, unter anderem bei Bernard Haitink, Michael Tilson Thomas, David Zinman, Paavo Järvi, Neeme Järvi, Marin Alsop und James Ross. Reinhardt war Dudamel Fellow des Los Angeles Philharmonic Orchestra (2017-18), Dirigier-Stipendiat beim Seattle Symphony (2015-16) und Boston Symphony Orchestra's Tanglewood Music Center (2015) sowie Associate Conducting Fellow des Taki Concordia Programms (2015-17).
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