Gianluca Febo stammt aus Pescara in Italien. Er studierte Violine bei Carlo Ricci und Juliu Hamza am Konservatorium «A. Casella» in L'Aquila, bei Roberto Michelucci und Piero Farulli an der Musikhochschule in Fiesole, sowie bei Gunars Larsens an der Musikhochschule Luzern. Wesentliche Impulse bekam er durch Meisterkurse bei Franco Gulli und Rudolf Baumgartner.
Als Geiger trat er mit zahlreichen italienischen Kammer- und Sinfonieorchestern sowie dem Luzerner, Berner und Bieler Sinfonieorchester, den Les Virtuoses de Strasbourg und dem Mainzer Kammerorchester auf.
Auf persönliche Empfehlung von Claudio Abbado hin widmet er sich zudem vermehrt dem Dirigieren und schloss im April 2002 seine Dirigierausbildung an der Accademia Musicale Pescarese unter Maestro Donato Renzetti ab. Danach perfektionierte er seinen Stil und seine technischen Fähigkeiten unter Alois Koch in Luzern und Carlo Maria Giulini in Mailand.
Er dirigierte neben anderen das «innovarte ensemble», das RTÈ Concert Orchestra Dublin, die Zuger Sinfonietta, die Berliner Symphoniker, das Sejong Kammerorchester in Seoul, das Sinfonieorchester Biel-Solothurn, sowie Mozarts «Così fan tutte» im Opernhaus Dublin, Humperdincks «Hänsel und Gretel» in Olten (CH) und Grenchen (CH) und Rossinis «Il Barbiere di Siviglia» beim Lismore Music Festival, Irland.
Er ist Professor für Violine am Konservatorium «G. Verdi» in Como und lebt mit seiner Familie in Lugano.