Wer im Konzert am 29. September 2016 Gefallen an den beiden Schweizer Komponisten Othmar Schoeck und Rudolf Moser gefunden hat oder wer sie neu kennen lernen will – hier sind weitere Werke der (zu) selten gespielten Komponisten zu hören.
Dunkle Streicherklänge scheinen sich in Mosers Intrada nostalgisch nach einer glücklicheren Vergangenheit umzudrehen. Auch Othmar Schoeck ist kein Revolutionär, der die Grundfesten der europäischen Musik ins Wanken brächte: Er setzte auf Fortführung der klassisch-romantischen Tradition, auch in seinem Hornkonzert, das sich vornehm-zurückhaltend an die grossen Vorbilder anlehnt. Christoph Eß, 2005 Preisträger des berühmten ARD-Wettbewerbs in München, nimmt sich der spätromantischen Hornklänge aus der Schweiz an.
Dazu Mozart, zwei Highlights: seine vorletzte, dunkle g-Moll-Sinfonie, bei der man bis heute nicht so genau weiss, für welchen Zweck er sie schrieb, und sein vielleicht berühmtestes Stück, die Serenade «Eine kleine Nachtmusik», die erheblich mehr zu bieten hat als ein paar hübsche Melodien: Sie ist eine kleine Sinfonie.
Programm
Wolfgang A. Mozart
1756 –1791
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525
«Eine kleine Nachtmusik» (1787)
Othmar Schoeck
1886 –1957
Konzert für Horn und Orchester
op. 65 (1947)
Rudolf Moser
1892 –1960
«Intrada» op. 38 Nr. 2
Wolfgang A. Mozart
1756 –1791
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (1788)
Kammerphilharmonie Graubünden
Leitung
Philippe Bach
Solist
Christoph Eß, Horn
Termin
Samstag, 18. März 2017
19.30 Chur
Theater Chur
Einführung
19.00 Theatercafé
Vorverkauf
Theater Chur
Tel. 081 252 66 44
www.theaterchur.ch
(Mo-Fr ab 17.00 Uhr)
Chur Tourismus
Tel. 081 254 50 60
Eintritt:
1. Kat. CHF 60.- | erm. 25.-
2. Kat. CHF 45.- | erm. 15.-
Ermässigung für Kinder/Jugendliche/Studenten
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